Hilfe für die Ärmsten der Armen
Anstiftung zum Mitgefühl
Die Bilder aus Indien, die aktuell um die Welt gehen, wollen wir nicht wirklich sehen. Fast unerträglich ist uns das ferne Leid, von dem wir glauben, es nicht lindern zu können. Und auch ich hätte fast weg geschaut.
Doch dann kam das Schreiben meines Kriya-Yoga-Lehrers Paramahamsa Prajnananda. Abgesehen davon, dass er ein Erleuchteter ist, ist er ein total vernünftiger, bodenständiger, sachlicher Mensch.
In seinem Brief schildert er kurz die aktuellen Zustände und zählt eine Liste von Sicherheitsmaßnahmen gegen das Virus auf, das in Indien ein gar zu leichtes Spiel hat. Es ist ein tödliches Spiel für die Menschen dort: Er sieht Arme und Reiche, Junge und Alte, persönliche Freunde und Weggefährten sterben. Das ist einfach schmerzvoll – auch für eine so große Seele.
Helfen wollen – aber wie?
Das Frustrierendste ist in so einem Fall, nicht zu wissen, wie man helfen kann. Doch in diesem Fall geht es einfach. Denn Prajñānānandaji hat schon vor mehr als 20 Jahren mit Kriya-Yoga-Freunden in Wien eine Hilfsorganisation gegründet. Sie hat das österreichische Spendengütesiegel und jede Spende ist steuerlich absetzbar.
Diese Hilfsorganisation heißt „Hand in Hand“ und arbeitet im unterentwickelten indischen Bundesstaat Odisha, wo die Ärmsten der Armen leben, mit einer ansässigen Hilfsorganisation zusammen. Odisha wird immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht – und nun auch von Covid.
Karuna meets Karma
An dieser Stelle hat eine junge Vermögensberaterin ihren Auftritt, mit der ich unlängst ein Webinar gemacht habe. Sie empfahl, das verfügbare Geld in unterschiedliche Töpfe aufzuteilen und zu dem Topf mit den 10% für gute Zwecke śagte sie, das wäre der wichtigste. Denn das Spenden brächte ihrer Erfahrung nach gutes Karma. Einfach Glück, das sehr bald auf eigenen Wegen segensreich zurück kommt. Es kann ja gar nicht anders sein, denn wir sind alle miteinander verbunden. Karuna (Sanftheit, liebevolles Mitfühlen) gehört zur menschlichen Grundausrüstung an sozialer Intelligenz.
No man is an island
Der Brite John Donne (1572-1631) muss ein heimlicher Yogi gewesen sein. Er hat das grundlegende Verbunden-Sein aller Menschen zu einem Gedicht gemacht …
No man is an island,
Entire of itself;
Every man is a piece of the continent,
A part of the main.
If a clod be washed away by the sea,
Europe is the less,
As well as if a promontory were:
As well as if a manor of thy friend’s
Or of thine own were.
Any man’s death diminishes me,
Because I am involved in mankind.
And therefore never send to know for whom the bell tolls;
It tolls for thee.
( Der Tod jedes einzelnen Menschen reduziert auch mich, weil ich in der Menschheit verwoben bin. Schicke also niemand aus, um zu erfahren, für wenn die Totenglocke läutet, sie läutet für dich. )
Abschließend füge ich dir hier noch den Kontakt zu „Hand in Hand“ ein:
https://handinhand.at/index.php/de/
Und das ist der IBAN: AT45 2011 1410 0211 8574 (Erste Bank Baden) für deine absetzbare Spende. Danke.
Übrigens kannst du für deine Spende auch beim Benefizyogaabend am 9. Juni teilnehmen.
Und ich danke Harsha Vardhan von pexels.com für sein Foto.
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